Dr. Hartmut Sillmanns wurde zum “Master of Science in Oral Implantology” ernannt

Am 19. Januar gab es in unserer Praxis einen guten Grund zum Feiern: Rund 130 Besucher und 12 Fachkollegen gratulierten Dr. Hartmut Sillmanns zur Erlangung des international anerkannten Titels “Master of Science in Oral Implantology (M.Sc.)” im Dezember 2007.
Für die perfekte musikalische Rahmenhandlung sorgte Maria Magdalena, die auf ihrer Querflöte klassische Stücke spielte – während unser Praxisteam für das leibliche Wohl unserer Gäste sorgte.
Nach mehr als 12 Jahren Implantationserfahrung und Zertifizierung absolvierte Dr. Sillmanns M.Sc. in den vergangenen zwei Jahren diesen besonderen Masterstudiengang an der Steinbeis-Hochschule in Berlin.
Vier Zahntechnikermeister, die seit Langem mit unserer Praxis zusammenarbeiten, und Mitarbeiter der führenden Implantat-Firmen Straumann, Camlog und der Firma Geistlich Biomaterials waren ebenfalls vertreten und informierten Besucher wie Fachpublikum umfassend über Möglichkeiten in der modernen implantologischen Versorgung: Neben Anschauungsmaterial konnte die Präzision in der Implantologie auch "begriffen" werden. Wer immer schon einmal den Platz im Behandlungsstuhl mit uns Ärzten tauschen wollte, konnte an diesem Nachmittag selbst "dübeln" – aber natürlich nur an Modellen, versteht sich!
Zunehmende technische Innovationen und eine rasante wissenschaftliche Entwicklung prägen die Implantologie. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI), Professor Dr. Günter Dhom, ermöglichte mit der Einführung dieses Studienganges mittlerweile 94 Master-Absolventen deutschlandweit die Kooperation und Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft auf fundiertem, aktuellem Niveau.
Gute Zahnheilkunde ist Teamarbeit, ohne den Rat der betreuenden Fach- und Hausärzte sind umfangreiche chirurgische Eingriffe nicht sicher planbar. Auch die unmittelbare Nähe im Ärztehaus und zum Krankenhaus Bühl erweist sich für den kollegialen Austausch als großer Vorteil für unsere Praxis.
Überweisende zahnärztliche Kollegen, die andere Praxisschwerpunkte haben, profitieren von diesem Netzwerk und bieten ihren Patienten eine hochwertige Gesamtbetreuung unter ihrer Obhut. Diese integrierten Versorgungskonzepte unter Leitung des jeweils vertrauten Behandlers sind die Zukunft in der Zahnheilkunde.

Ganz herzlich möchte ich mich für die vielen Glückwünsche und Geschenke bedanken, Ihre Spenden für Maria Magdalena und den Verein für das besonders hochbegabte Kind e. V. ergaben einen Betrag von 405 Euro, auch dafür vielen Dank.

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Wochenjournal des Badischen Tagesblattes vom 23.01.08